Sophia Cormann setzte sich mit den Werkselfen zum Turnierauftakt gegen Bad Wildungen und Bremen durch.

Zwei Siege der Werkselfen zum Turnierauftakt in Melsungen

Erfolgreicher Auftakt beim Heinrich Horn Gedächtnisturnier der SG Kirchhof für die Werkselfen. Mit zwei Siegen aus zwei Spielen hat der Titelverteidiger beste Chancen auf den Einzug ins Finale am Sonntag in der Stadtsporthalle Melsungen.


Im Modus 2x20 Spielminuten trifft der Bundesliga-Rekordmeister an diesem Wochenende in der Gruppenphase auf Ligakonkurrent HSG Bad Wildungen Vipers und die Zweitligisten SV Werder Bremen, sowie Gastgeber SG Kirchhof 09.

TSV Bayer 04 Leverkusen – HSG Bad Wildungen Vipers 21:18 (10:11)

Das Team von Cheftrainer Michael Biegler brauchte einige Minuten, um im Spiel gegen den Ligakonkurrenten anzukommen. Insbesondere Bad Wildungens Kreisläuferin Jolina Huhnstock beschäftigte die Deckung der Leverkusenerinnen. Nach fünf Minuten stellte Loreen Veit den 3:3-Ausgleich her. Die Abwehr fand sich jetzt besser zurecht und die erste Führung erzielte Johanna Andresen beim 6:5. (11.)

In Unterzahl verlor die Mannschaft dann allerdings völlig den Faden und sah sich einem 7:10-Rückstand gegenüber. Zahlreiche freie Würfe wurden liegen gelassen und technische Fehler schlichen sich ins Spiel. Michael Biegler wechselte derweil durch und verteilte die Spielzeiten auf mehrere Schultern. Nele Vogel und Jennifer Souza fehlten dem Kader verletzungsbedingt.

Kurz vor der Pause fingen sich die Werkselfen wieder und stellten durch Mariana Lopes wieder auf Unentschieden, mussten aber mit der Schlusssirene den 10:11-Pausenstand hinnehmen. Doch der Cheftrainer fand offenbar die richtigen Worte in der verkürzten Halbzeitpause. Aus einem 11:13 wurde schnell ein 14:13, weil Bad Wildungen sich zahlreiche Ballverluste leistete. Die Kurve kratzten die Werkselfen dann endgültig, als Pia Terfloth das 21:18 zwei Minuten vor der Schlusssirene erzielte.

Werkselfen: van der Linden, Nasser – Thomaier (4/1), Leuchter (2), Boeters (2), Cormann, Mathwig, Andresen (2), Terfloth (2), Lopes (5/3), Ingenpaß (1), Veit (2), Kaufmann (1), Teusch


SV Werder Bremen – TSV Bayer 04 Leverkusen 9:29 (3:14)

Viel Pause blieb der Mannschaft bis zur nächsten Partie nicht. Lediglich ein Spiel lag zwischen dem ersten und dem zweiten, in dem der SV Werder Bremen wartet. Der Zweitligist war aber von Beginn an chancenlos. 0:5 zeigte die Anzeigetafel und die Mannschaft in Rosa machte schnell klar, in welche Richtung es gehen sollte.

Gestützt auf einer starken Leistung im Tor, erst von Miranda Nasser (1. Halbzeit, sieben Paraden) und dann von Lieke van der Linden (2. Halbzeit, zehn Paraden) nutzte Michael Biegler den Auftritt, um allen Spielerinnen Spielzeit zu geben. Bereits beim 12:2 lagen die Leverkusenerinnen erstmals mit zehn Treffern in Führung und schalten auch keineswegs einen Gang runter.

Bremen fand einfach offensiv zu keiner Zeit ins Spiel, während der Rückstand immer größer wurde. Am Ende sollte es dann ein 20-Tore-Rückstand für den Zweitligisten sein. Gleichbedeutend damit, dass die Werkselfen morgen um 10 Uhr beim Spiel gegen den Gastgeber SG Kirchhof ungeschlagen ins Finale einziehen können. 

Werkselfen: van der Linden, Nasser – Thomaier (1/1), Leuchter (6), Boeters (1), Cormann, Mathwig (5/5), Andresen (1), Terfloth (3), Lopes (3/1), Ingenpaß (2), Veit (3), Kaufmann (4), Teusch

Die Spiele morgen können für 10 Euro bei Sportdeutschland.TV hier live verfolgt werden

Der Zeitplan für die Platzierungsspiele nach Beendigung der Gruppenphase am Sonntag:
13:40 Uhr: Spiel um Platz 7
14:35 Uhr: Spiel um Platz 5
15:30 Uhr: Spiel um Platz 3
16:25 Uhr: Finale


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