Neuzugang Svenja Huber trifft sieben Mal. Foto: Dembinski
Neuzugang Svenja Huber trifft sieben Mal. Foto: Dembinski

| Handball

Gelungene Saisonpremiere der Werkselfen

Die Handballerinnen des TSV Bayer 04 gewinnen ihr Vorbereitungsspiel mit 28:23 (13:12) gegen den Erstligakonkurrenten Buxtehuder SV.


Natürlich sollte man Ergebnissen und einzelnen sportlichen Auftritten im Rahmen einer Saisonvorbereitung nicht all zu viel Gewicht verleihen, aber dennoch darf man festhalten, dass die Bundesliga-Handballdamen des TSV Bayer 04 Leverkusen einen gelungenen Einstieg in die Spielzeit 2019/20 hingelegt haben. Im Rahmen der offiziellen Saisoneröffnung setzten sie sich nach einem munteren Spielchen mit 28:23 (13:12) gegen den Erstligakonkurrenten Buxtehuder SV, ebenso wie die Elfen EHF-Cup-Teilnehmer, durch. “Das war wirklich nett anzusehen. Man hat gemerkt, dass sich beide nichts schenken wollten. Es war aber verständlicherweise nach dem ersten Teil der Vorbereitung hüben wie drüben auch eine gewisse Grundmüdigkeit zu verspüren”, meinte Leverkusens Handball-Geschäftsführerin Renate Wolf, die insgesamt mit der Veranstaltung sehr zufrieden war: “Es war eine richtig nette Atmosphäre, und es war angesichts der hohen Temperaturen und der Ferienzeit auch gut besucht.”


Freilich waren die meisten Augen auf die vier externen Zugänge gerichtet, die allesamt zu überzeugen wussten. Gerade Svenja Huber und Hildigunnur Einarsdottir setzten schnell erste Duftmarken und erzielten die ersten fünf Elfen-Tore im Alleingang. Doch auch die “Heimkehrerinnen” Pia Adams und Prudence Kinlend zeigten, dass die Elfen-Familie und deren Fans noch viel Spaß an ihnen haben werden. Während Lisa Prior mit acht Treffern beste Schützin in Reihen des BSV war, traf Svenja Huber für Bayer 04 bei ihrem Debüt sieben Mal. Sie verwandelte alle sechs Versuche von der Siebenmeterlinie souverän. “Didda” Einarsdottir war fünf Mal erfolgreich, Pia Adams und Joanna Rode kamen auf jeweils drei Tore.


Während Anna Seidel noch geschont wurde, fehlten bei den Gastgeberinnen die urlaubenden Nele Kurzke und Mareike Thomaier. Kurzke durfte als Lehrerin natürlich in den ersten zwei Ferienwochen ebenso fehlen, wie Thomaier, die nach ihrem EM-Auftritt in Ungarn mit der deutschen U19-Auswahl, die sie als Teamcaptain anführte, ein paar Tage “Sonderurlaub” bekam.


“Ich denke, wir haben ein gutes Team zusammengestellt und hoffen nun, dass wir diesmal von all zu großen Verletzungssorgen verschont bleiben”, so Wolf abschließend.

 

Frank Graf

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